Da Europa auf Energieeffizienz und Kohlenstoffneutralität hinarbeitet, haben viele Länder eine starke finanzielle Unterstützung eingeführt, um die Einführung von Wärmepumpen zu fördern. Diese Subventionen variieren je nach Land und Region und reichen von Steuergutschriften bis zu direkten Zuschüssen. Hier finden Sie einen Überblick über große europäische Nationen". aktuelle Förderpolitik für Wärmepumpen.

Deutschland: Bis zu 30% Zuschuss für Wohn- und Gewerbeanlagen
Deutschland ist führend bei der Einführung von Wärmepumpen dank der Unterstützung durch die Energie- und Klimafonds des Bundes (BEK). Die Zuschüsse variieren je nach Projekttyp und Energiestandard:
- Wohngebäude: Bis zu 30% der Investitionskosten für Systeme wie Luftwärmepumpen
- Kommerzielle Projekte: Höhere Subventionen für große, energieeffiziente Anlagen möglich
- Zusätzliche Unterstützung kann gewährt werden in Kombination mit Solar- oder andere erneuerbare Technologien
Frankreich: Feste Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen für Wohneigentümer
Frankreich unterstützt die Installation von Wärmepumpen durch sein Plan zur Energiewende und ADEME:
- Einfamilienhäuser: Feste Zuschüsse und steuerliche Anreize
- Mehrfamilienhäuser/gewerbliche Projekte: Variable Subventionen je nach Energieeffizienz und Umfang
- Programm zur Unterstützung der beschleunigten Energiewende Angebote höhere Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen
Vereinigtes Königreich: Unterstützung durch das Green Homes Grant Scheme
Die britische Regierung fördert Wärmepumpen im Rahmen des Zuschussprogramm für grüne Häuser:
- Luft-Wärmepumpen: Teilweise Übernahme der Installationskosten
- Erdwärmepumpen: Höhere Subventionen, aber striktere Anspruchsvoraussetzungen
- Zusätzliche Unterstützung durch das Programm zur Aufrüstung von Heizkesseln kann verfügbar sein
Niederlande: Bis zu 45% Unterstützung für kommerzielle Projekte
Die Niederlande bieten Anreize im Rahmen des Energie-Investitionszulage (EIA):
- Unternehmen: Bis zu 45% Investitionsförderung für Luft- oder Erdwärmepumpen
- Hauseigentümer: Kommunen können Zuschüsse für Wärmepumpen für Haushalte anbieten
- Steuerabzüge unterstützen auch Investitionen in grüne Energie
Schweden: Starke nationale Unterstützung und Steuererleichterungen
Schweden fördert die Einführung von Wärmepumpen durch:
- Einrichtungsbeihilfen für Haushalte und kleine Unternehmen
- Steuererleichterungen für die Umwelt für Systeme, die Ökostandards erfüllen
- Hohe Marktreife und Akzeptanz der Wärmepumpentechnologie
Belgien: Regionale Subventionen in Flandern und Wallonien
Die Förderprogramme variieren je nach Region:
- Flämische Region: Investitionszuschüsse bis zu 30% je nach Pumpentyp
- Wallonien: Anreize zur Energiewende für effizientes Heizen und energiesparende Modernisierungen
- Hauseigentümer sollten die örtlichen Förderkriterien und Unterlagen prüfen
Italien: Steuererleichterungen und Anreize zur Steigerung der Energieeffizienz
Italien fördert Wärmepumpen durch das Grünes Steuererleichterungsprogramm und Zuschüsse zum Energiesparen:
- Systeme für Privathaushalte und Unternehmen: Förderfähig durch Steuererleichterungen oder direkte Zuschüsse
- Die Höhe des Zuschusses hängt ab von Effizienzklasse und Gebäudetyp
- Teil des italienischen Vorstoßes für eine nachhaltige Renovierung von Häusern
Spanien: Regionale Unterstützung der Energieeffizienz
Spanien bietet regionale Programme für energiesparende Modernisierungen an:
- Subventionen für Wärmepumpen gebunden an lokale Energieeffizienzpläne
- Die Zuschussbeträge variieren je nach Region und Systemtyp
- Häufig aktualisiert, daher müssen die Hausbesitzer die aktuellen Leitlinien prüfen
Zusammenfassung: Finanzielle Anreize fördern das Wachstum von Wärmepumpen in ganz Europa
Die meisten europäischen Länder bieten inzwischen umfangreiche finanzielle Unterstützung, einschließlich:
- Direkte Subventionen
- Steuergutschriften
- Zinsgünstige Darlehen
- Energie-Investitionsprogramme
Diese Anreize tragen dazu bei, die Einführung von umweltfreundliche Heizlösungen sowohl für Wohngebäude als auch für Gewerbeimmobilien. Um Zugang zu länderspezifischen Programmen zu erhalten, erkundigen Sie sich bei Ihrer örtlichen Energieagentur oder dem nationalen Wärmepumpenverband nach Antragsrichtlinien und Einzelheiten zur Förderfähigkeit.